Vergangenen Sonntag, den 6. April 2025, ging es für die U20 nach Hockenheim zum letzten Spiel der Saison und ersten Pokalspiel seit langem.
Das erste Spiel, gegen den TSV Oftersheim, durfte die U20 beginnen und sicherte sich dank ihren kraftvollen Angaben direkt essentielle Punkte. Auch einige knappe Netzroller sicherten ihnen den Vorsprung. Die gegnerische Mannschaft erlaubte sich einige Fehler, was sich im zweiten Satz jedoch besserte. Hier hatten unsere Mädels allerdings Probleme den Fokus zu bewahren, wodurch die Leistung etwas nachließ und Oftersheim den Ausgleich zum 1:1 erzielen konnte. Voll Ehrgeiz bewies unsere Mannschaft im dritten Satz dann nochmal ihr Können und gewann somit das erste Spiel des Turniers.
Motiviert und angriffsbereit ging es in das zweite Spiel. Durch das zuvor gewonnene Spiel hatten die Spielerinnen an Mut gewonnen und machten es dem VSG Mannheim schwer, gegen den starken Einsatz und die Risikobereitschaft der Spieler anzukämpfen. Auch der Teamgeist war auf dem Feld stark spürbar und sorgte für das Gewinnen beider Sätze.
Im letzten Spiel traf die Mannschaft auf den Gastgeber, DJK Hockenheim. Hierbei ging es nun um die große Entscheidung, wer den Pokal mit nach Hause nehmen darf. Trotz des hohen Drucks ließen sich die Spielerinnen nicht einschüchtern und überraschten ihren Gegner mit ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem Zusammenspiel, verloren den Satz dann jedoch leider knapp mit 24:26. Auch im zweiten Satz gab die Mannschaft alles und kämpfte bis zum bitteren Ende, konnte die präzisen Angriffe und die saubere Spielweise ihres Gegners jedoch nicht übertrumpfen.
Den Pokal gab es für die Mannschaft somit leider nicht, trotzdem konnte sie sich gegen die restlichen Mannschaften durchsetzen und erreichte verdient den stolzen 2. Platz auf dem
Siegertreppchen. Insgesamt war sowohl die Mannschaft als auch ihr Trainer sehr zufrieden und überraschte mit ihrer Leistung altbekannte Gegenspieler und ihre Trainer.
Es spielten: Nele Walter, Leni Ernst, Myra Straub, Line Hünerfeld, Vlada Ostapenko, Sonja Sanders, Mayla Sammüller, Mia Laug und Céline Henr