Am Sonntag, den 05.11.23 starteten die Mädels des SG Mittelbaden U18 (2) in die Saison. Leider musste der 1. Spieltag am 07. Oktober aufgrund eines ausgeprägten Spielermangels abgesagt werden. Dennoch fuhren alle zuversichtlich und motiviert nach Östrignen. In der Bezirksliga mussten sie an diesem Sonntag gegen die SG Schwarzbachtal, SG Mittelbaden Volleys 3 und den TV Eppelheim antreten.
Der erste Satz gegen die SG Schwarzbachtal startete recht vielversprechend. Es wurde schön gespielt, jedoch waren sie als Team noch nicht eingespielt und leicht unkonzentriert. Es gab bedauerlicherweise einige Konzentrationsfehler, wodurch sie mit 21:25 knapp verloren. Im zweiten Satz wurde es deutlich besser und sie waren ein eingespieltes Team. Leider haben sie trotzdem erneut mit 21:25 verloren. Danach war glücklicherweise die Stimmung trotzdem noch gut, da sie gegen eine starke Mannschaft nur knapp verloren hatten.
Als das zweite Spiel begann, gegen SG Mittelbaden Volleys 3, waren sie entschlossen sich mehr zu bemühen. Sie haben den ersten Satz dank sehr schönen Spielzügen und guter Teamarbeit mit 25:15 gewonnen und hatten das selbe auch beim zweiten Satz vor. Der zweite Satz lief für die Mädchen nicht sehr gut, da das erste Mal schon ein wenig die Kraft nachlies und die Angaben der gegnerischen Mannschaft sehr schwer zu berechnen waren. Darum verloren sie mit 14:25. Die Mädels haben versucht mit einer Taktik das Spiel für sich zu entscheiden. Leider kippte die Stimmung ein wenig und andere Team konnte dies ausnutzen, um sich den Sieg zu sichern. Sie verloren den Satz mit 7:15 und somit das Spiel.
Das dritte Spiel war sehr erfolgreich obwohl die Mädchen das nicht erwartet hätten, da sie wussten, dass der TV Eppelheim eine starke Mannschaft ist und alle sehr müde und erschöpft waren. Doch in der Hälfte des ersten Satzes packte sie noch einmal der Ehrgeiz und sie gewannen mit 25:14. Im zweiten Satz lief es nicht so gut, da sie nicht mehr so viele schöne Spielzüge machten und ihnen ein bisschen die Konzentration fehlte. Sie verloren mit 15:25. Nach einer Aussprache mit ihrer Trainerin und neu gewonnener Energie spielten sie den letzten Satz mit sehr viel Siegeswillen. Dank den guten Angaben einer Spielerin holten sie sich die letzten Punkte und gewannen das Spiel mit 15:11. Danach freuten sich alle riesig und sie jubelten gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Trainerin. Alle gingen stolz und glücklich, aber auch sehr müde und erschöpft, nach einem 6 Stunden langen Spieltag nach Hause.
Es spielten: Romy Schefer, Marlene Winterberg, Lena Lux, Hanna Müller, Paulina Kilgus, Melina Köpke, Yagmur Cakirgöz
Mit der Trainerin: Anna-Lena Pfeifer