Heimspieltag ohne Erfolg für Damen 2
Der Start ins neue Jahr sollte besser werden, als er letztes Jahr geendet hat. Trotz einer kürzen Vorbereitung, bedingt durch Feiertage und Jahreswechsel, wollte man im ersten Spiel zeigen, dass man besser ist, als es der Verlauf der letzten Spiele war.
Zu Gast waren am Sonntag die VSG Ettlingen/ Rüppurr 4 und der TV Bretten 4.
Besonders beim ersten Gegner rechnete sich Trainer Jürgen Bleich gute Chancen aus, mindestens einen Satz gegen den 5. in der Tabelle holen zu können.
Motiviert und engagiert legten die eigenen Spielerinnen los. Wie gut es lief konnte man daran sehen, dass Ettlingen/ Rüppurr schon beim Stande von 03:04 seine erste Auszeit nahm. Aber das half nichts und die Damen der SGMV 2 hielten weiterhin gut mit. Erst beim Stande von 18:17 konnte die Gäste den Satz mit 25:18 für sich entscheiden.
Im nächsten Satz ging es dann hin und her. Zunächst erspielte sich die VSG eine 05:01 Führung, die dann wiederum von der Heimmannschaft auf 05:07 verkürzt werden konnte. Der Aufschwung konnte aber nicht weiter ausgenutzt werden und so geriet man wieder in einen 5 Punkte Rückstand, den man dann nicht mehr aufzuholen vermochte. Trotz einer nochmaligen Leistungssteigerung gewann Ettlingen/ Rüppurr wieder mit 25:18.
Im dritten Satz lief dann nichts mehr zusammen. Die Aufschläge der Gegner kamen sehr gut und platziert rüber. In der eigenen Annahme machte sich zusehends die Nervosität breit, die auch in Abstimmungsfehlern zu sehen war. Selbst aus einer gelungenen Annahme heraus gelang es dann nicht, den Druck im Angriff zu entwickeln, um den Spielverlauf nochmals zu drehen. Am Ende hieß es 06:25.
Mit dem zweiten Gegner, dem TV Bretten 2, war der aktuell Tabellenzweite zu Gast. Und obwohl die Gäste ein überzeugendes Spiel (25:09, 25:10, 25:08) ablieferten und erwartungsgemäß mit 3:0 gewannen, konnten die Damen der SG spielerisch immer wieder dagegen halten und zumindest, wenn auch ohne eigenen Punktgewinn, dafür sorgen, dass der Gegner nicht gleich im ersten Anlauf erfolgreich war.
Trotz des Ergebnisses nahm man das als positives Zeichen für sich mit und will darauf aufbauen.
Es spielten: Alina Straub, Lisa Huck, Paula-Marie Bleier, Mette-Madlene Krämer, Marie Welle, Lisa Fritz, Xenia Günther, Lena Boos, Cathrine Oswald und Katharina Hodel
Am 08.02. sind die Damen zu Gast bei der SV Karlsruhe-Beiertheim 6